Ulster

Ulster (Deutsch)

Substantiv, n, Toponym

Singular Plural
Nominativ (das) Ulster
Genitiv (des Ulster)
(des Ulsters)

Ulsters
Dativ (dem) Ulster
Akkusativ (das) Ulster

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Ulster“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Uls·ter, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʊlstɐ], englisch: [ˈʌlstɐ]
Hörbeispiele:  Ulster (Info), englisch:  Ulster (Info)

Bedeutungen:

[1] historisch, Geografie: eine Provinz in Nordirland

Gegenwörter:

[1] Connacht, Leinster und Munster

Beispiele:

[1] Donegal ist eine Grafschaft in Ulster.

Wortbildungen:

[1] Ulster Scots

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Ulster
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUlster

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Ulster die Ulster
Genitiv des Ulsters der Ulster
Dativ dem Ulster den Ulstern
Akkusativ den Ulster die Ulster

Worttrennung:

Uls·ter, Plural: Uls·ter

Aussprache:

IPA: [ˈʊlstɐ], englisch: [ˈʌlstɐ]
Hörbeispiele:  Ulster (Info), englisch:  Ulster (Info)

Bedeutungen:

[1] Kleidungsstück: ein Mantel

Herkunft:

gegen Ende des 19. Jahrhunderts von gleichbedeutend englisch ulster  en übernommen; die Bezeichnung bezieht sich auf die Provinz Ulster, in der Mäntel aus rauem Wollstoff gefertigt wurden.[1][2]

Beispiele:

[1] Er trug einen Ulster.
[1] „‚Was nun?‘ dachte ich, während mich der Mann im Ulster hastig zu einem gut eingerichteten, warmen Raum führte.“[3]
[1] „Er ließ mich als Spion verhaften, weil er unter meinem Ulster ein Stück Uniform bemerkt hatte.“[4]
[1] „Die beiden verschwinden hinter einem Ständer mit Ulstern.[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Ulster
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ulster
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUlster

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „Ulster“.
  2. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. Stichwort: Ulster. ISBN 3-423-03358-4.
  3. Michael Degen: Nicht alle waren Mörder. Eine Kindheit in Berlin. 10. Auflage. List, München 2004, Seite 89. ISBN 3-548-60051-4.
  4. Joachim Ringelnatz: Als Mariner im Krieg. Diogenes, Zürich 1994, Seite 262. ISBN 3-257-06047-5. (Der Text erschien unter dem Namen Gustav Hester im Jahr 1928.)
  5. Hans Fallada: Kleiner Mann - was nun?. Roman. 4. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-7466-2676-5, Seite 192. Erstveröffentlichung 1932.

Substantiv, f, Toponym

Singular Plural
Nominativ die Ulster
Genitiv der Ulster
Dativ der Ulster
Akkusativ die Ulster

Worttrennung:

Uls·ter, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʊlstɐ]
Hörbeispiele:  Ulster (Info)

Bedeutungen:

[1] Geografie: ein Fluss in Hessen und Thüringen

Beispiele:

[1] Die Ulster ist ein Nebenfluss der Werra.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Ulster (Fluss)
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUlster

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Alster
Anagramme: Luster
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