Umlautung

Umlautung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Umlautung die Umlautungen
Genitiv der Umlautung der Umlautungen
Dativ der Umlautung den Umlautungen
Akkusativ die Umlautung die Umlautungen

Worttrennung:

Um·lau·tung, Plural: Um·lau·tun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈʊmˌlaʊ̯tʊŋ]
Hörbeispiele:  Umlautung (Info)

Bedeutungen:

[1] Wechsel des Stammvokals zum Umlaut; Durchführung eines Vokalwechsels

Herkunft:

Ableitung des Verbs umlauten zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Beispiele:

[1] „Zwar hüllen sich Duden und Wahrig hinsichtlich einer Umlautung (Sände) in Schweigen, aber die Mehrzahlform ‚Sande‘ wollen sie nicht ausschließen.“[1]
[1] „Der Familienname ‚Hemmelgarn‘ (das ‚a‘ wie ‚o‘ gesprochen) ist wohl eine niederdeutsche Umlautung des Ortsnamens ‚Himmelsgarten‘.“[2]
[1] „Eine dieser Ausnahmen sieht in wenigen Fällen eine Umlautung vor, so wie bei Bauer und Bäuerin, Schwager und Schwägerin, und eine andere Ausnahme betrifft die männlichen Formen, die mit einem doppelten ‚er‘ enden.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Umlautung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Umlautung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUmlautung
[1] Duden online „Umlautung

Quellen:

  1. Bastian Sick: Von Läuchen, Couchen und Sänden. In: Spiegel Online. 26. Mai 2010, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 8. August 2021).
  2. Hans Markus Thomsen: Himmelstoß: Himmlische Namen haben sich seltener behauptet als höllische. In: Welt Online. 18. November 2004, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 8. August 2021).
  3. Vierzehntäglich oder vierzehntägig?. In: Spiegel Online. 4. Mai 2005, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 8. August 2021).
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