Umsatzsteuer

Worttrennung:

Um·satz·steu·er, Plural: Um·satz·steu·ern

Aussprache:

IPA: [ˈʊmzat͡sˌʃtɔɪ̯ɐ]

Hörbeispiele:  Umsatzsteuer ^(Info)

Bedeutungen:

[1] gesetzlicher Steuersatz auf den Umsatz eines Unternehmens den dieses jedoch an seine Kunden weiter berechnen darf; Steuerschuldner ist jedoch das leistende Unternehmen

Abkürzungen:

[1] USt.

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Umsatz und Steuer

Sinnverwandte Wörter:

[1] Vorsteuer

Oberbegriffe:

[1] Abgabe, Steuer

Unterbegriffe:

[1] Einfuhrumsatzsteuer, Mehrwertsteuer, Allphasen-Brutto-Umsatzsteuer

Beispiele:

[1] „Die Umsatzsteuer (oder auch Mehrwertsteuer) wird auf (fast) jeden getätigten Umsatz fällig, also immer dann, wenn Sie Waren oder Leistungen verkaufen.“[1]

[1] „Der Unternehmer, der selber Umsatzsteuern beim Einkauf von Waren oder der Inanspruchnahme von Dienstleistungen entrichtet, darf die ihm in Rechnung gestellte Vorsteuer mit der zu zahlenden Umsatzsteuer verrechnen.“[2]

[1] „Der Umsatzsteuer unterliegen Lieferungen und Leistungen, die Sie als Unternehmer im Inland entgeltlich im Rahmen Ihres Unternehmens ausführen (§ 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG).“[3]

[1] „Beträgt die Umsatzsteuer des vorangegangenen Jahres mehr als 7.500€, müssen Sie die Voranmeldung bis zum 10. Tag nach Ablauf eines jeden Kalendermonats abgeben.“[4]

Wortbildungen:

Adjektive: umsatzsteuerfrei, umsatzsteuerpflichtig

Substantive: Umsatzsteueraufkommen, Umsatzsteuerbelastung, Umsatzsteuererklärung, Umsatzsteuererstattung, Umsatzsteuerfreiheit, Umsatzsteuergesetz, Umsatzsteuerliste, Umsatzsteueroption, Umsatzsteuersatz, Umsatzsteuerschuld, Umsatzsteuervoranmeldung

[1] Wikipedia-Artikel „Umsatzsteuer“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Umsatzsteuer“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Umsatzsteuer“

[1] The Free Dictionary „Umsatzsteuer“

[1] Duden online „Umsatzsteuer“

Quellen: