Unbehagen
Unbehagen (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Unbehagen | — |
Genitiv | des Unbehagens | — |
Dativ | dem Unbehagen | — |
Akkusativ | das Unbehagen | — |
Worttrennung:
- Un·be·ha·gen, Plural: Un·be·ha·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈʊnbəˌhaːɡn̩]
- Hörbeispiele: Unbehagen (Info), Unbehagen (Info)
Bedeutungen:
- [1] Ein unbestimmtes Gefühl des Sich-Nicht-Wohlfühlens (körperlich oder seelisch)
Gegenwörter:
- [1] Behagen, Behaglichkeit
Beispiele:
- [1] „Aber wie sollte man unfassbares Unbehagen in Worte kleiden, das sich in eine Wolke wandelte und davon wirbelte wie der Wind?“[1]
- [1] „Während Hearn ihre Gesichter prüfte, stellte er ein leichtes Unbehagen auf ihnen fest.“[2]
- [1] „Die undurchsichtigen Vorgänge von der Levanteküste haben bei Althistorikern, Ausgräbern und Kunstgeschichtlern Unbehagen ausgelöst.“[3]
- [1] „Sie kehrten zurück, kletterten über die umgestürzten Eisentore und nahmen ihre Fahrräder, schüttelten das Unbehagen ab und schwangen sich auf die Sättel.“[4]
Übersetzungen
[1] Ein unbestimmtes Gefühl des Sich-Nicht-Wohlfühlens (körperlich oder seelisch)
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Unbehagen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unbehagen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Unbehagen“
Quellen:
- Gustav Flaubert: Madame Bovary, p. 50, Stuttgart 1972 (Reclam), ISBN 3150056667
- Norman Mailer: Die Nackten und die Toten. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/Hamburg ohne Jahr, Seite 426.
- Matthias Schulz: Mogler im Musentempel. In: DER SPIEGEL. Nummer 19, 5. Mai 2014, ISSN 0038-7452, Seite 97.
- Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 63. Schwedisches Original 1974.
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