Ungezwungenheit

Ungezwungenheit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Ungezwungenheit die Ungezwungenheiten
Genitiv der Ungezwungenheit der Ungezwungenheiten
Dativ der Ungezwungenheit den Ungezwungenheiten
Akkusativ die Ungezwungenheit die Ungezwungenheiten

Worttrennung:

Un·ge·zwun·gen·heit, Plural: Un·ge·zwun·gen·hei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʊnɡəˌt͡svʊŋənhaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Ungezwungenheit (Info)

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft, ungezwungen zu sein
[2] Äußerung/Handlung mit Eigenschaft [1]

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Adjektiv ungezwungen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit

Beispiele:

[1] „Die größte Apathie und die größte Kraftäußerung bildeten hier durch ihre Ungezwungenheit nur um so größere Kontraste.“[1]
[1] „Fräulein X. C. V. verband mit einer seltenen Schönheit die Ungezwungenheit und den Ton der besten Gesellschaft, und besaß außerdem noch Anlagen und gründliche Kenntnisse, die sie stets nur am rechten Ort und ohne jede Anmaßung zur Geltung brachte.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Ungezwungenheit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ungezwungenheit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ungezwungenheit
[1] The Free Dictionary „Ungezwungenheit
[1, 2] Duden online „Ungezwungenheit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUngezwungenheit

Quellen:

  1. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 46. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
  2. Casanova: Erinnerungen, Band 3. In: Projekt Gutenberg-DE. 3, Georg Müller, 1911 (übersetzt von Heinrich Conrad), Achtes Kapitel (URL, abgerufen am 28. Januar 2023).
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