Unglücksvogel
Unglücksvogel (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Unglücksvogel | die Unglücksvögel |
Genitiv | des Unglücksvogels | der Unglücksvögel |
Dativ | dem Unglücksvogel | den Unglücksvögeln |
Akkusativ | den Unglücksvogel | die Unglücksvögel |
Worttrennung:
- Un·glücks·vo·gel, Plural: Un·glücks·vö·gel
Aussprache:
- IPA: [ˈʊnɡlʏksˌfoːɡl̩]
- Hörbeispiele: Unglücksvogel (Info)
Bedeutungen:
- [1] Vogel, der Unheil verkündet
- [2] Person, die viel Pech hat
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Unglück und Vogel sowie dem Fugenelement -s
Synonyme:
- [2] Pechvogel, Unglücksrabe
Oberbegriffe:
- [1] Vogel
Beispiele:
- [1] „Das Wetter war windstill, aber man hörte oft das Schreien von wilden Schwänen, und öfters sah man große Schwärme dieser Unglücksvögel, größer als irgendwelche Schafherden.“[1]
Übersetzungen
[1] Vogel, der Unheil verkündet
[2] Person, die viel Pech hat
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Unglücksvogel“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unglücksvogel“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Unglücksvogel“
- [2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Unglücksvogel“.
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Unglücksvogel“
Quellen:
- Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 92. Isländisch 1943-1946.
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