Unmensch
Unmensch (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Unmensch | die Unmenschen |
Genitiv | des Unmenschen | der Unmenschen |
Dativ | dem Unmenschen | den Unmenschen |
Akkusativ | den Unmenschen | die Unmenschen |
Worttrennung:
- Un·mensch, Plural: Un·men·schen
Aussprache:
- IPA: [ˈʊnˌmɛnʃ]
- Hörbeispiele: Unmensch (Info)
Bedeutungen:
- [1] jemand, der unmenschlich ist oder sich unmenschlich verhält
Herkunft:
- Ableitung zu dem Substantiv Mensch mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) un-
Beispiele:
- [1] „Für viele war und ist er ein Unmensch, ein Monster und ein Psychopath.“[1]
- [1] „Wo der Hass lodert, ethnisch aufgeladen und moralisch akzentuiert, wird der Mensch leicht zum Unmenschen.“[2]
- [1] „Im Morgengrauen wurde der Unmensch von seinen Spießgesellen geweckt und stand auf.“[3]
Redewendungen:
- [1] kein Unmensch sein
Übersetzungen
[1] jemand, der unmenschlich ist oder sich unmenschlich verhält
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Unmensch“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unmensch“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Unmensch“
- [1] The Free Dictionary „Unmensch“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Unmensch“
- [1] Duden online „Unmensch“
Quellen:
- express.de: „Jack the Ripper“ war nach Patricia Cornwell der deutsche Maler Walter Sickert. 21. Februar 2017, abgerufen am 7. November 2017.
- Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 105.
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 273.
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