Unterhaltungsroman

Unterhaltungsroman (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Unterhaltungsroman die Unterhaltungsromane
Genitiv des Unterhaltungsromans der Unterhaltungsromane
Dativ dem Unterhaltungsroman den Unterhaltungsromanen
Akkusativ den Unterhaltungsroman die Unterhaltungsromane

Worttrennung:

Un·ter·hal·tungs·ro·man, Plural: Un·ter·hal·tungs·ro·ma·ne

Aussprache:

IPA: [ʊntɐˈhaltʊŋsʁoˌmaːn]
Hörbeispiele:  Unterhaltungsroman (Info)

Bedeutungen:

[1] Literatur: ein Roman, der ohne große literarische Ansprüche zu verfolgen vornehmlich der Unterhaltung dient

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Substantiv Unterhaltung, dem Fugenelement -s und dem Substantiv Roman

Sinnverwandte Wörter:

[1] Trivialroman

Oberbegriffe:

[1] Roman, Unterhaltungsliteratur

Beispiele:

[1] „Und ich kann mich für einen guten Unterhaltungsroman genauso begeistern wie für die sogenannte ernsthafte Literatur, und manchmal finde ich diese Unterscheidungen im deutschen Sprachraum sehr mühsam.“[1]
[1] „Ich hatte zwei Bücher von ihm gelesen, politische Unterhaltungsromane, die ihren Erfolg dem Mißverständnis verdankten, wagemutig zu sein.“[2]
[1] „Das Ergebnis ist ein routiniert konstruierter Unterhaltungsroman.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unterhaltungsroman
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUnterhaltungsroman
[1] Duden online „Unterhaltungsroman

Quellen:

  1. Petra Hartlieb: Meine wundervolle Buchhandlung. DuMont Buchverlag, Köln 2014, ISBN 978-3-8321-9743-8, Seite 129.
  2. Monika Maron: Stille Zeile Sechs. S. Fischer, Frankfurt a. M. 1991, Seite 96.
  3. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 408.
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