Unterversorgung
Unterversorgung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Unterversorgung | die Unterversorgungen |
Genitiv | der Unterversorgung | der Unterversorgungen |
Dativ | der Unterversorgung | den Unterversorgungen |
Akkusativ | die Unterversorgung | die Unterversorgungen |
Worttrennung:
- Un·ter·ver·sor·gung, Plural: Un·ter·ver·sor·gun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈʊntɐfɛɐ̯ˌzɔʁɡʊŋ]
- Hörbeispiele: Unterversorgung (Info)
Bedeutungen:
- [1] Zustand, dass wichtige Güter nicht in ausreichendem Maß zur Verfügung stehen
Herkunft:
- Ableitung eines Substantivs zum Verb unterversorgen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] Überversorgung
Oberbegriffe:
- [1] Versorgung
Beispiele:
- [1] „Der Unterversorgung folgte in vielen Vierteln der Reichshauptstadt offene Verwahrlosung.“[1]
- [1] „Deutlich machen das jene Witze, in denen es um die notorische Unterversorgung der DDR mit Waren geht, um die wirtschaftliche Situation also, denn dort sind die Zustände besser zu objektivieren als im Bereich der Einschätzung von Ideologien und Politikern.“[2]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unterversorgung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Unterversorgung“
- [*] Duden online „Unterversorgung“
Quellen:
- Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 224.
- Andrea Schiewe, Jürgen Schiewe: Witzkultur in der DDR. Ein Beitrag zur Sprachkritik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-34025-7, Seite 56.
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