Utopiespiel

Utopiespiel (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Utopiespiel die Utopiespiele
Genitiv des Utopiespieles
des Utopiespiels
der Utopiespiele
Dativ dem Utopiespiel den Utopiespielen
Akkusativ das Utopiespiel die Utopiespiele

Worttrennung:

Uto·pie·spiel, Plural: Uto·pie·spie·le

Aussprache:

IPA: [utoˈpiːˌʃpiːl]
Hörbeispiele:  Utopiespiel (Info)
Reime: -iːʃpiːl

Bedeutungen:

[1] Gedankenspiel, Überlegung eines möglichen Zukunftsszenarios

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Utopie und Spiel

Beispiele:

[1] „Bei den Ideenfindungsspielen wird zwischen dem Rollenspiel, dem Utopiespiel und dem Pro- und Contraspiel unterschieden.“[1]
[1] „Rollenspiele und Utopiespiele sind Methoden, die durchaus geeignet sind, bei Seminaren über Vertrauensarbeit die Atmosphäre aufzulockern und gleichzeitig Beiträge zur Erreichung des Seminarziels zu leisten […].“[2]
[1] „Typische Fragestellungen für derartige Utopiespiele sind z. B.: – Wie sieht das Büro im Jahr 2050 aus? – Was wäre, wenn es keine Autos mehr gäbe?“[3]
[1] „Die Ergebnisse des Utopiespiels werden durch das Plenum mit Selbstklebepunkten bewertet.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Utopiespiel

Quellen:

  1. Uwe Bestmann, Peter R. Preißler: Übungsbuch zum Kompendium der Betriebswirtschaftslehre. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2015, ISBN 978-3-486-80694-6, Seite 99 (Zitiert nach Google Books)
  2. Die Neue Gesellschaft. 1977, ISBN 978-3-7890-0237-3, Seite 132 (Zitiert nach Google Books)
  3. Manfred Burghardt: Projektmanagement. John Wiley & Sons, 2012, ISBN 978-3-89578-693-8, Seite 707 (Zitiert nach Google Books)
  4. Hans-Jürgen Warnecke: Der Produktionsbetrieb. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-97445-8, Seite 56 (Zitiert nach Google Books)
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