Vajrayana
Vajrayana (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Vajrayana | — |
Genitiv | des Vajrayana | — |
Dativ | dem Vajrayana | — |
Akkusativ | das Vajrayana | — |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Va·j·ra·ya·na, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [vad͡ʒʁaˈjaːna]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aːna
Bedeutungen:
- [1] Religion: Richtung des Buddhismus
Herkunft:
- Entlehnung aus dem sanskritischen वज्रयान (vajrayāna-) → sa[1]
Oberbegriffe:
- [1] Buddhismus
Beispiele:
- [1] „Der Buddhismus wurde im 7. Jahrhundert in Tibet eingeführt, er entwickelte eine eigene Variante: Vajrayana, auch Geheimes Mantra genannt. Diese Glaubensphilosophie unterscheidet sich von den beiden anderen Hauptrichtungen, dem Hinayana (vor allem in Sri Lanka, Thailand und Myanmar verbreitet) und dem Mahayana (Indien, China, Japan) dadurch, dass man in einem einzigen Leben zur Erleuchtung gelangen kann und nicht unfreiwillig wiedergeboren werden muss.“[2]
Übersetzungen
[1] Religion: Richtung des Buddhismus
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Vajrayana“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vajrayana“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vajrayana“
- [1] wissen.de – Lexikon „Vajrayana“
- [1] Duden online „Vajrayana“
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 1088.
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 1088.
- Walter deGregorio: Wo der Himmel die Erde berührt. In: Zeit Online. Nummer 9, 2003, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 14. Oktober 2012).
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