Vedute
Vedute (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Vedute | die Veduten |
Genitiv | der Vedute | der Veduten |
Dativ | der Vedute | den Veduten |
Akkusativ | die Vedute | die Veduten |
Worttrennung:
- Ve·du·te, Plural: Ve·du·ten
Aussprache:
- IPA: [veˈduːtə]
- Hörbeispiele: Vedute (Info)
- Reime: -uːtə
Bedeutungen:
Herkunft:
- [1] von italienisch veduta → it „Ansicht, Aussicht, Landschaftsbild“, Substantiv zu italienisch vedere → it, das auf lateinisch vidēre → la „sehen“ zurückgeht[1]
Oberbegriffe:
- [1] Bild
Beispiele:
- [1] „In ihren Veduten, zahllosen kleinen Stichen und Ansichten, die dem heutigen Besucher noch allenthalben in den altertümlichen Schenken, Häusern und Gaststätten begegnen, ist die wahre Landschaft kaum wiederzuerkennen.“[2]
- [1] „Und tatsächlich, zwischen Schwertbootmodellen, lokalen Veduten und Fischernetzen sind wir plötzlich wieder mitten im Roman.“[3]
Übersetzungen
[1] Graphik, Malerei: wirklichkeitsnahe Darstellung einer Landschaft oder Stadt
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Vedute“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vedute“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vedute“
- [*] The Free Dictionary „Vedute“
- [1] Duden online „Vedute“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Vedute“.
- Rudolf G. Binding: Moselfahrt aus Liebeskummer. Novelle einer Landschaft. Bertelsmann Lesering, ohne Ortsangabe, ohne Jahresangabe, Seite 10 f. Erstveröffentlichung 1932.
- Jan Schulz-Ojala: Alfred Andersch: Fluchtpunkt Sansibar. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1992, Seite 5-12, Zitat Seite 7.
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