Venezianer

Venezianer (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Venezianer die Venezianer
Genitiv des Venezianers der Venezianer
Dativ dem Venezianer den Venezianern
Akkusativ den Venezianer die Venezianer

Worttrennung:

Ve·ne·zi·a·ner, Plural: Ve·ne·zi·a·ner

Aussprache:

IPA: [ˌveneˈt͡si̯aːnɐ]
Hörbeispiele:  Venezianer (Info)
Reime: -aːnɐ

Bedeutungen:

[1] Bewohner Venedigs (männlich oder unbestimmten Geschlechts)

Herkunft:

von Venezia

Weibliche Wortformen:

Venezianerin

Oberbegriffe:

[1] Stadtbewohner
[2] Norditaliener, Italiener

Beispiele:

[1] Es soll auch Venezianer ohne Gondel geben.
[1] „Der Venezianer Ludovico Zuccolo lehnt 1625 sogar wörtlich die Staatsräson, ragion di stato, als Richtlinie ab, und läßt nur Ehrbarkeit und Gerechtigkeit gelten.“[1]
[1] „Dieser war ein adliger Venezianer aus der heute erloschenen Familie Lin, ein Sechzigjähriger, der sich zu allen Tageszeiten bei ihr aufhielt.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Venezianer

Quellen:

  1. Wilhelm Voßkamp: Utopieforschung. interdisziplinäre Studien zur neuzeitl. Utopie. 1. Auflage. Band 1, Suhrkamp, Frankfurt 1985, ISBN 978-3-518-37659-1, Seite 271 (Stichwort „Venezianer“)
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 207.
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