Verderbtheit
Verderbtheit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Verderbtheit | die Verderbtheiten |
Genitiv | der Verderbtheit | der Verderbtheiten |
Dativ | der Verderbtheit | den Verderbtheiten |
Akkusativ | die Verderbtheit | die Verderbtheiten |
Worttrennung:
- Ver·derbt·heit, Plural: Ver·derbt·hei·ten
Aussprache:
- IPA: [fɛɐ̯ˈdɛʁpthaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Verderbtheit (Info)
Bedeutungen:
- [1] Zustand eines Textes, dessen ursprüngliche Form nicht mehr erkennbar ist
- [2] Eigenschaft einer Person, moralischen/sittlichen Prinzipien nicht zu entsprechen
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv verderbt mit dem Derivatem(Ableitungsmorphem) -heit
Synonyme:
- [2] Verdorbenheit, Verkommenheit
Beispiele:
- [2] „Nach dem Ersten Weltkrieg hätten solche Eltern, angesehene preußische Beamte, das Mädchen auf die Straße gesetzt oder sie hätten sich wegen ihrer Verderbtheit das Leben genommen.“[1]
Übersetzungen
[1] Zustand eines Textes, dessen ursprüngliche Form nicht mehr erkennbar ist
[2] Eigenschaft einer Person, moralischen/sittlichen Prinzipien nicht zu entsprechen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Verderbtheit“
- [2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Verderbtheit“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verderbtheit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Verderbtheit“
- [*] The Free Dictionary „Verderbtheit“
- [(1, 2)] Duden online „Verderbtheit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Verderbtheit“
Quellen:
- Carl Zuckmayer: Deutschlandbericht für das Kriegsministerium der Vereinigten Staaten von Amerika; herausgegeben von Gunther Nickel, Johanna Schrön und Hans Wagener. 3. Auflage. Wallstein, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-771-3, Seite 96.
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