Verhaltenswissenschaft
Verhaltenswissenschaft (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Verhaltenswissenschaft | die Verhaltenswissenschaften |
Genitiv | der Verhaltenswissenschaft | der Verhaltenswissenschaften |
Dativ | der Verhaltenswissenschaft | den Verhaltenswissenschaften |
Akkusativ | die Verhaltenswissenschaft | die Verhaltenswissenschaften |
Worttrennung:
- Ver·hal·tens·wis·sen·schaft, Plural: Ver·hal·tens·wis·sen·schaf·ten
Aussprache:
- IPA: [fɛɐ̯ˈhaltn̩sˌvɪsn̩ʃaft]
- Hörbeispiele: Verhaltenswissenschaft (Info)
Bedeutungen:
- [1] Teildisziplin (zum Beispiel Verhaltensbiologie, Verhaltensanalyse) in unterschiedlichen akademischen Fachrichtungen (zum Beispiel Kognitions- und Neurowissenschaft, Psychologie oder Sozialwissenschaft), die sich mit der wissenschaftlichen Untersuchung von Auftritt und Handlung (Verhalten) von Mensch oder Tier beschäftigt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Verhalten und Wissenschaft
Beispiele:
- [1] „Allgemein muß bei Erklärungsversuchen in den empirischen Verhaltenswissenschaften mit mannigfaltigen Zufallseinflüssen und Ungenauigkeiten (z. B. Meßungenauigkeiten der Diagnostik) gerechnet werden.“[1]
- [1] „Diese aus der Instinktforschung entwickelte Verhaltenswissenschaft bildet den bedeutendsten Fortschritt der neueren Biologie.“[2]
Wortbildungen:
- Verhaltenswissenschaftler, verhaltenswissenschaftlich
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Verhaltenswissenschaft“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verhaltenswissenschaft“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Verhaltenswissenschaft“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Verhaltenswissenschaft“
Quellen:
- Ahrens, Hans Joachim: Differentielle Psychologie. In: Asanger, Roland u. Wenninger, Gerd (Hgg.) Handwörterbuch Psychologie, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1980], S. 924; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verhaltenswissenschaft“
- Gehlen, Arnold: Urmensch und Spätkultur, Bonn: Athenäum 1956, S. 136; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verhaltenswissenschaft“
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