Vernichtungsbefehl
Vernichtungsbefehl (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Vernichtungsbefehl | die Vernichtungsbefehle |
Genitiv | des Vernichtungsbefehles des Vernichtungsbefehls |
der Vernichtungsbefehle |
Dativ | dem Vernichtungsbefehl dem Vernichtungsbefehle |
den Vernichtungsbefehlen |
Akkusativ | den Vernichtungsbefehl | die Vernichtungsbefehle |
Worttrennung:
- Ver·nich·tungs·be·fehl, Plural: Ver·nich·tungs·be·feh·le
Aussprache:
- IPA: [fɛɐ̯ˈnɪçtʊŋsbəˌfeːl]
- Hörbeispiele: Vernichtungsbefehl (Info)
Bedeutungen:
- [1] Befehl, jemanden oder etwas zu vernichten
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Vernichtung und Befehl sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Befehl
Beispiele:
- [1] „General Lothar von Trotha hatte von Kaiser Wilhelm II. einen Vernichtungsbefehl erhalten, der am 2. Oktober 1904 tatsächlich gedruckt wurde.“[1]
- [1] „Der Vernichtungsbefehl galt für Kanalisationssysteme, Kabel- und Sendenlagen, ja sogar für Lebensmittellager, Opernhäuser und Kunstdenkmäler.“[2]
Übersetzungen
[1] Befehl, jemanden oder etwas zu vernichten
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Vernichtungsbefehl“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vernichtungsbefehl“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vernichtungsbefehl“
Quellen:
- Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 133. Originalausgabe: Englisch 2013.
- Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 68.
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