Verteidigungsrede
Verteidigungsrede (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Verteidigungsrede | die Verteidigungsreden |
Genitiv | der Verteidigungsrede | der Verteidigungsreden |
Dativ | der Verteidigungsrede | den Verteidigungsreden |
Akkusativ | die Verteidigungsrede | die Verteidigungsreden |
Worttrennung:
- Ver·tei·di·gungs·re·de, Plural: Ver·tei·di·gungs·re·den
Aussprache:
- IPA: [fɛɐ̯ˈtaɪ̯dɪɡʊŋsˌʁeːdə]
- Hörbeispiele: Verteidigungsrede (Info)
Bedeutungen:
- [1] Rede, die jemand hält, um sich selbst oder jemand anderen zu verteidigen
- [2] Jura: Rede, die ein Verteidiger für seinen Mandanten vor Gericht hält
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Verteidigung und Rede sowie dem Fugenelement -s
Synonyme:
- [1, 2] Apologie
Oberbegriffe:
- [1] Rede
Beispiele:
- [1] „Am Ende meiner Verteidigungsrede warf sie sich vor mir auf die Knie, um zu erreichen, daß ich ihn zurückrufe, und versprach mir, ihn nie mehr zur Heirat zu drängen; um sie zu beruhigen, sagte ich ihr, ich würde versuchen, ihn dazu zu überreden.“[1]
- [2] „Die Apologie des Sokrates aus der begnadeten Feder des genialen Philosophen Platon ist eines der gewaltigsten und ergreifendsten literarischen Kunstwerke aller Zeiten.“[2]
Übersetzungen
[1] Rede, die jemand hält, um sich selbst oder jemand anderen zu verteidigen
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[2] Jura: Rede, die ein Verteidiger für seinen Mandanten vor Gericht hält
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Verteidigungsrede“
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verteidigungsrede“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Verteidigungsrede“
- [1, 2] Duden online „Verteidigungsrede“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Verteidigungsrede“
Quellen:
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 162.
- Platon: Apologie des Sokrates. Ad Fontes Klassikerverlag, Hamburg 2016 (Neuausgabe) (übersetzt von Friedrich Schleiermacher), ISBN 978-3-945924-23-5, Seite Klappentext.
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