Vetterin

Vetterin (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Vetterin die Vetterinnen
Genitiv der Vetterin der Vetterinnen
Dativ der Vetterin den Vetterinnen
Akkusativ die Vetterin die Vetterinnen

Worttrennung:

Vet·te·rin, Plural: Vet·te·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈfɛtəʁɪn]
Hörbeispiele:  Vetterin (Info)
Reime: -ɛtəʁɪn

Bedeutungen:

[1] veraltet: entfernte weibliche Verwandte

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Vetter mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

[1] Vetter

Oberbegriffe:

[1] Verwandte

Beispiele:

[1] „Seine Schwester und seine Vetterin, beide Aussätzige, die eine ganz geschoren mit verfaulten Fingerknöcheln, die andere voller Beulen und Wunden, hockten, mit schwarzen Kopftüchern um sich, unter einem Feim gedürrten Schafdüngers, hielten einander bei den Händen und priesen den lieben Gott.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikisource-Suchergebnisse für „Vetterin
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Vetterin
[1] Duden online „Vetterin

Quellen:

  1. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 15. Isländisch 1943-1946.
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