Voreingenommenheit

Voreingenommenheit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Voreingenommenheit die Voreingenommenheiten
Genitiv der Voreingenommenheit der Voreingenommenheiten
Dativ der Voreingenommenheit den Voreingenommenheiten
Akkusativ die Voreingenommenheit die Voreingenommenheiten

Worttrennung:

Vor·ein·ge·nom·men·heit, Plural: Vor·ein·ge·nom·men·hei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈfoːɐ̯ʔaɪ̯nɡəˌnɔmənhaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Voreingenommenheit (Info)

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft, sich im Voraus eine Meinung gebildet zu haben, voreingenommen zu sein

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Adjektiv voreingenommen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit

Beispiele:

[1] „Ich musterte die beiden Mädchen und fand sie auch ohne Voreingenommenheit der kleinen Irene, die mich in diesem Augenblick beschäftigte, weit überlegen; aber ihr Auftreten und die Achtung, die sie zu fordern schienen, schreckten mich ab.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Voreingenommenheit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Voreingenommenheit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Voreingenommenheit
[*] The Free Dictionary „Voreingenommenheit
[1] Duden online „Voreingenommenheit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVoreingenommenheit

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 194.
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