Vorfrühling
Vorfrühling (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Vorfrühling | die Vorfrühlinge |
Genitiv | des Vorfrühlings | der Vorfrühlinge |
Dativ | dem Vorfrühling | den Vorfrühlingen |
Akkusativ | den Vorfrühling | die Vorfrühlinge |
Worttrennung:
- Vor·früh·ling, Plural: Vor·früh·lin·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈfoːɐ̯ˌfʁyːlɪŋ]
- Hörbeispiele: Vorfrühling (Info)
Bedeutungen:
- [1] Zeit, in der sich in Vegetation oder Wetter der Frühling ankündigt
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Frühling mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) vor-
Oberbegriffe:
- [1] Jahreszeit
Beispiele:
- [1] „Ich sehe durchs Scherenfernrohr, sehe die Schützengräben der Franzosen, dahinter Pont à Mousson, die zerschossene Stadt, die Mosel, die durch die Landschaft des Vorfrühlings weich und träge sich schlängelt.“[1]
- [1] „Aber im Vorfrühling von 1990 war der Straßenzustand in Mecklenburg-Vorpommern miserabel, und wir kamen nur langsam voran.“[2]
- [1] „Aber dieser Vorfrühling täuscht.“[3]
Wortbildungen:
- vorfrühlingshaft
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Vorfrühling“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vorfrühling“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vorfrühling“
- [1] The Free Dictionary „Vorfrühling“
- [1] Duden online „Vorfrühling“
Quellen:
- Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 61. Erstauflage 1933.
- Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 9.
- Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 123.
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