Vorgarten

Vorgarten (Deutsch)

Worttrennung:

Vor·gar·ten, Plural: Vor·gär·ten

Aussprache:

IPA: [ˈfoːɐ̯ˌɡaʁtn̩]

Hörbeispiele: Vorgarten^(Info)

Bedeutungen:

[1] meist kleines, privates Stück Grünfläche zwischen Haus und Straße

Herkunft:

Determinativkompositum aus vor und Garten

Oberbegriffe:

Beispiele:

[1] Die Vorgärten der Deutschen sind reichlich mit Gartenzwergen bestückt.

[1] „Im Vorgarten strich mir Frau Apken über die Haare.“[1]

[1] „In den kahlen Vorgärten lag nebelschwere Luft.“[2]

[1] „Perfekt asphaltierte Straßen schlängeln sich an gepflegten Vorgärten vorbei, Kinder schaukeln, Rentner trinken Eistee.“[3]

[1] „Die Vorgärten waren adrett gepflegt, die Hecken gestutzt, die hölzernen Hundehütten sahen identisch aus.“[4]

[1] meist kleines, privates Stück Grünfläche zwischen Haus und Straße

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Vorgarten“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Vorgarten“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vorgarten“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vorgarten“

[1] The Free Dictionary „Vorgarten“

Quellen:

Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 45.
Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 234.
Jonas Breng: Ziemlich beste Feinde. In: Stern. Nummer Heft 10, 2017, Seite 60–65, Zitat Seite 63.
Sharon Dodua Otoo: Adas Raum. Roman. Originalausgabe, 2. Auflage. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2021, ISBN 978-3-10-397315-0, Seite 96.

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