Vornamenforschung

Vornamenforschung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Vornamenforschung
Genitiv der Vornamenforschung
Dativ der Vornamenforschung
Akkusativ die Vornamenforschung

Alternative Schreibweisen:

Vornamensforschung

Worttrennung:

Vor·na·men·for·schung, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈfoːɐ̯naːmənˌfɔʁʃʊŋ]
Hörbeispiele:  Vornamenforschung (Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik: linguistische Disziplin, die sich der Erforschung von Vornamen widmet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Vorname und Forschung sowie dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Namenforschung, Personennamenforschung

Beispiele:

[1] „Dieses Werk ist ebenso wie die weiteren benutzten Arbeiten zur Vornamenforschung und die herangezogenen Internetquellen im Literaturverzeichnis am Ende dieses Buches zu finden.“[1]
[1] „Der 48 Jahre alte Diplom-Wirtschaftsinformatiker aus Ahrensburg in Schleswig-Holstein, der in Diensten der Hamburger Sparkasse steht, hat sich die Vornamenforschung zum Hobby gewählt.“[2]
[1] „Sein Historisches Deutsches Vornamenbuch ist schwer zu bekommen, aber auch sonst ist W. Seibicke die Ikone der deutschen Vornamenforschung.“[3]
[1] „Er lebt in Ahrensburg im Norden Deutschlands und hat ein ungewöhnliches Hobby: Vornamenforschung.“[4]
[1] „Besonders interessant für die Vornamenforschung ist die Möglichkeit, Informationen von Eltern und Kindern zu verknüpfen.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1]

Quellen:

  1. Rosa und Volker Kohlheim (Bearbeiter): Duden. Das große Vornamenlexikon. 3., völlig neu bearbeitete Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, Seite Vorwort.
  2. Axel Wermelskirchen: Mit Mila geht es am schnellsten aufwärts, in: Frankfurter Allgemeine, aktualisiert am 30.12.2015. Aufgerufen am 4.7.2018.
  3. Onomastik Aufgerufen am 4.7.2018.
  4. Verkaufte Liebe Aufgerufen am 4.7.2018.
  5. Anja Bruhn: Vornamen in Deutschland – Analysen auf Basis des SOEP, Namenforschung Aufgerufen am 4.7.2018.
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