Vorzimmerkasten

Vorzimmerkasten (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural 1 Plural 2

Nominativ der Vorzimmerkasten

die Vorzimmerkästen die Vorzimmerkasten

Genitiv des Vorzimmerkastens

der Vorzimmerkästen der Vorzimmerkasten

Dativ dem Vorzimmerkasten

den Vorzimmerkästen den Vorzimmerkasten

Akkusativ den Vorzimmerkasten

die Vorzimmerkästen die Vorzimmerkasten

Worttrennung:

Vor·zim·mer·kas·ten, Plural 1: Vor·zim·mer·käs·ten, Plural 2: Vor·zim·mer·kas·ten

Aussprache:

IPA: [ˈfoːɐ̯ˌt͡sɪmɐˌkastn̩]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] großes hohes Möbelstück in einem Vorzimmer zur verschlossenen Aufbewahrung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Vorzimmer und Kasten

Synonyme:

[1] Vorzimmerschrank

Gegenwörter:

[1] Schlafzimmerkasten, Wohnzimmerkasten

Beispiele:

[1] „Ich weiß nur, daß ich in dem Bewußtsein am Vorzimmerkasten gestanden bin, daß jederzeit die Tür aufgehen, Handwerker kommen und meine Ordnung zunichte machen könnten.“[1]
[1] „Aus welchem Jahrzehnt stammt der Vorzimmerkasten?“[2]
[1] „Ich habe es im Vorzimmerkasten entdeckt, eingewickelt in mehreren Bögen Packpapier.“[3]
[1] „Der verdammte Mistkerl hatte nicht einmal seine Tür zugesperrt, dachte Vince bitter, während er sich mit dröhnenden Kopfschmerzen und einer angeschlagenen Schulter am Vorzimmerkasten hochzog.“[4]
[1] „Zu diesem Zweck wurde das kostbare Geschirr aus dem riesigen Vorzimmerkasten geholt, denn Vaters Kunden, Freunde und Bekannte sollten sich an dem fast schon aristokratisch zu nennenden Luxus freuen können.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

Quellen:

  1. Monika Wogrolly: Die Menschenfresserin. Deuticke, 2000, Seite 29 (Zitiert nach Google Books)
  2. Gustav Ernst: Zur unmöglichen Aussicht. Haymon, 2015 (Zitiert nach Google Books)
  3. Wilhelm Pellert: Fahr wohl ins Leben. Verlag d. Österr. Staatsdruckerei, 1984, Seite 251 (Zitiert nach Google Books)
  4. Franz Rottensteiner: Weltuntergänge en detail. Aarachne, 1999, Seite 130 (Zitiert nach Google Books)
  5. Senta Radax-Ziegler: Sie kamen durch. Ueberreuter, 1988, Seite 90 (Zitiert nach Google Books)
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