Wahlbetrug

Wahlbetrug (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Wahlbetrug die Wahlbetrüge
Genitiv des Wahlbetruges
des Wahlbetrugs
der Wahlbetrüge
Dativ dem Wahlbetrug
dem Wahlbetruge
den Wahlbetrügen
Akkusativ den Wahlbetrug die Wahlbetrüge

Anmerkung:

Der Plural wird in der Schweiz verwendet.

Worttrennung:

Wahl·be·trug, Plural: Wahl·be·trü·ge

Aussprache:

IPA: [ˈvaːlbəˌtʁuːk]
Hörbeispiele:  Wahlbetrug (Info)

Bedeutungen:

[1] illegale Manipulation eines Wahlergebnisses

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wahl und Betrug

Synonyme:

[1] Wahlfälschung

Oberbegriffe:

[1] Betrug

Beispiele:

[1] „Doch selbst dieser verwässerte Sieg war nach Ansicht von Kritikern nur durch massiven Wahlbetrug möglich geworden, auch internationale Wahlbeobachter bemängelten Manipulationen bei der Wahl.“[1]
[1] „Sogar Ermittlungen wegen Wahlbetrugs hat Trump abgekündigt, weil Hillary Clinton angeblich bis zu fünf Millionen illegale Stimmen bekam.“[2]
[1] „Ausgebrochen war der Krieg, nachdem bekannt geworden war, dass die Konservativen 1899 Wahlbetrug begangen hatten.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Wahlbetrug
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wahlbetrug
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWahlbetrug
[1] Duden online „Wahlbetrug

Quellen:

  1. Christoph Pagel: Gorbatschow fordert von Putin Neuwahlen. In: FOCUS Online. 7. Dezember 2011, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 8. Dezember 2011).
  2. Andreas Albes: Das Volk gegen Trump. In: Stern. Nummer Heft 6, 2017, Seite 38-42, Zitat Seite 41.
  3. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 60. Norwegisches Original 2016.
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