Wahlversprechen
Wahlversprechen (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Wahlversprechen | die Wahlversprechen |
Genitiv | des Wahlversprechens | der Wahlversprechen |
Dativ | dem Wahlversprechen | den Wahlversprechen |
Akkusativ | das Wahlversprechen | die Wahlversprechen |
Worttrennung:
- Wahl·ver·spre·chen, Plural: Wahl·ver·spre·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈvaːlfɛɐ̯ˌʃpʁɛçn̩]
- Hörbeispiele: Wahlversprechen (Info)
Bedeutungen:
- [1] Politik: Versprechen eines Kandidaten, im Falle eines Wahlsieges, etwas Bestimmtes für eine Wählergruppe zu tun
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Wahl und Versprechen
Oberbegriffe:
- [1] Versprechen
Beispiele:
- [1] "Neun gute Gründe" nannte der Kanzlerkandidat Gerhard Schröder 1998 auf einer kleinen Wahlkampfkarte den Wählern dafür, die SPD zu wählen. SPIEGEL ONLINE hat die Karte aufbewahrt und beschreibt, was aus den Wahlversprechen wurde.[1]
- [1] Zehn Prozent der Bürger, die 2005 CDU/CSU gewählt haben, glauben den Wahlversprechen, acht Prozent der SPD- und elf Prozent der FDP-Wähler.[2]
- [1] „Donald Trump aber hält weiter an seinen Wahlversprechen fest, elf Millionen illegale Immigranten aus dem Land zu schaffen.“[3]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wahlversprechen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wahlversprechen“
- [1] Wikipedia-Artikel „Wahlversprechen“
- [1] Duden online „Wahlversprechen“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Wahlversprechen“ auf wissen.de
- [1] The Free Dictionary „Wahlversprechen“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Wahlversprechen“
Quellen:
- Die Versprechen des Gerhard Schröder
- Bürger glauben keine Wahlversprechen (www.tagesspiegel.de)
- Andreas Albes: Das Volk gegen Trump. In: Stern. Nummer Heft 6, 2017, Seite 38-42, Zitat Seite 42.
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