Wandluke

Wandluke (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Wandluke die Wandluken
Genitiv der Wandluke der Wandluken
Dativ der Wandluke den Wandluken
Akkusativ die Wandluke die Wandluken

Worttrennung:

Wand·lu·ke, Plural: Wand·lu·ken

Aussprache:

IPA: [ˈvantˌluːkə]
Hörbeispiele:  Wandluke (Info)

Bedeutungen:

[1] kleines Fenster in einer Wand

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wand und Luke

Oberbegriffe:

[1] Luke

Beispiele:

[1] „Immerhin ergatterten sie einen klitzekleinen Raum, eine Art Besenkammer mit Wandluke und einem handtuchschmalen Bett, weshalb sie beschlossen, abwechselnd auf und unter ihm zu schlafen.“[1]
[1] „Felzmann steigt auf den Dachboden des Wirtschaftsgebäudes und postiert sich vor einer Wandluke.“[2]
[1] „Überraschung heuchelnd, wandte er seinen Blick vom Fächer empor in Richtung auf die Wandluke.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Wandluke
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wandluke
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWandluke

Quellen:

  1. Gerhard Zwerenz: Berührungen. Geschichten vom Eros des 20. Jahrhunderts. Originalausgabe, Knaur, München 1983, ISBN 3-426-02505-1, Seite 122.
  2. Elisabeth Hofer, Tobias Pehböck: Der Mörder im Wald, in: Kurier, 5.11.2020. Aufgerufen am 9.12.2020.
  3. Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 217. Chinesisches Original 1634.
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