Wartezeit

Wartezeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Wartezeit die Wartezeiten
Genitiv der Wartezeit der Wartezeiten
Dativ der Wartezeit den Wartezeiten
Akkusativ die Wartezeit die Wartezeiten

Worttrennung:

War·te·zeit, Plural: War·te·zei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈvaʁtəˌt͡saɪ̯t]
Hörbeispiele:  Wartezeit (Info)

Bedeutungen:

[1] die Zeit, die bis zu einem geplanten Ereignis vergeht

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs warten und dem Substantiv Zeit mit dem Gleitlaut -e-

Oberbegriffe:

[1] Zeit

Beispiele:

[1] „Normal sind Wartezeiten von bis zu fünf Monaten.“[1]
[1] „Holländer zeigen immer diese stoische Ruhe, wenn etwas schiefläuft, ob es nun um den Nahverkehr, die Wartezeiten im Krankenhaus oder chronische Stromausfälle geht.“[2]
[1] „Nach sechs Wochen Wartezeit kam der Lama endlich.“[3]
[1] „Von Zeit zu Zeit wandte er sich, in die Hände klatschend, zum Kapellmeister, damit dieser den Einsatz zu einer Polka oder einer Mazurka gebe, um die Wartezeit zu überbrücken.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Wartezeit
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wartezeit
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWartezeit

Quellen:

  1. Markus Dettmer, Samiha Shafy, Janko Tietz: Volk der Erschöpften. In: DER SPIEGEL 4, 2011, Seite 114-122, Zitat Seite 121.
  2. Annette Birschel: Mordsgouda. Als Deutsche unter Holländern. Ullstein, Berlin 2011, Zitat Seite 101. ISBN 978-3-548-28201-5.
  3. Edward Fox: Der Mann, der zum Himmel ging. Ein Ungar in Tibet. Wagenbach, Berlin 2007, ISBN 978-3-8031-2578-1, Seite 72. Englisches Original 2001.
  4. Eugen Uricaru: Scheiterhaufen und Flamme. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1984, ISBN 3-88680-500-X, Seite 161.
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