Weiheinschrift
Weiheinschrift (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Weiheinschrift | die Weiheinschriften |
Genitiv | der Weiheinschrift | der Weiheinschriften |
Dativ | der Weiheinschrift | den Weiheinschriften |
Akkusativ | die Weiheinschrift | die Weiheinschriften |
Worttrennung:
- Wei·he·in·schrift, Plural: Wei·he·in·schrif·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈvaɪ̯əʔɪnˌʃʁɪft]
- Hörbeispiele: Weiheinschrift (Info)
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs weihen, Gleitlaut -e- und dem Substantiv Inschrift
Beispiele:
- [1] „Man kennt Weiheinschriften für ihn aus Tyckling in Schweden, Musselburg in Schottland, Ephesos in Ionien.“[1]
- [1] „Von lateinischen Weiheinschriften aus dem römischen Gallien kennt man Hunderte keltischer Götternamen, von denen jedoch die meisten in jeweils nur einer einzigen Inschrift vorkommen.“[2]
- [1] „Ihr Kult breitete sich von Zentralgallien aus, sie wurde, wie Weiheinschriften zeigen, bis in die Spätantike verehrt.“[3]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Weihinschrift“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Weiheinschrift“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Weiheinschrift “
Quellen:
- Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 63.
- Bernhard Maier: Mistelzweige und Menschenopfer. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017, Seite 80-87, Zitat Seite 86.
- Holger Müller: Caesars Rache. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017, Seite 106-110, Zitat Seite 110.
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