Weinausschank
Weinausschank (Deutsch)
    
    Substantiv, m
    
| Singular 
 | Plural 
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|---|---|---|
| Nominativ | der Weinausschank 
 | — 
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| Genitiv | des Weinausschanks des Weinausschankes 
 | — 
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| Dativ | dem Weinausschank 
 | — 
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| Akkusativ | den Weinausschank 
 | — 
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Worttrennung:
- Wein·aus·schank, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈvaɪ̯nʔaʊ̯sˌʃaŋk]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] das Ausschenken von Wein in einem gastronomischen Betrieb
- [2] Theke oder generell die Örtlichkeit, an der der Wein ausgeschenkt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Wein und Ausschank
Beispiele:
- [1] Im Weinausschank halten wir nur Weine der Region.
- [1] „Beim Weinausschank war es Usus, dass gespielt - genannt wird insbesondere das Brettspiel - wurde, dass »freie Töchter«, also Prostituierte anwesend waren, um nicht zuletzt zu erhöhtem Weinkonsum zu animieren.“[1]
- [2] „Ihre Eltern und ihre Schwester betrieben auf der Mannheimer Mess, die gerade wie jedes Jahr zusätzlich zur Maimess im Oktober stattfand, einen Weinausschank.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [2] einen Weinausschank führen
Übersetzungen
    
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Weinausschank“
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weinausschank“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Weinausschank“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Weinausschank“
Quellen:
- Peter Csendes, Ferdinand Opll: Wien: Von den Anfängen bis zur ersten Wiener Türkenbelagerung (1529) (Band 1 von Wien: Geschichte einer Stadt), 2001 (Böhlau Verlag), ISBN 3205992660, Seite 457
- Claudia Schmid: Mannheimer Todesmess: Roman, 2013 (Gmeiner-Verlag), ISBN 3839242282, Seite 7
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