Weinbrandschwenker

Weinbrandschwenker (Deutsch)

Substantiv, m
Singular Plural
Nominativ der Weinbrandschwenker die Weinbrandschwenker
Genitiv des Weinbrandschwenkers der Weinbrandschwenker
Dativ dem Weinbrandschwenker den Weinbrandschwenkern
Akkusativ den Weinbrandschwenker die Weinbrandschwenker

Worttrennung:

Wein·brand·schwen·ker, Plural: Wein·brand·schwen·ker

Aussprache:

IPA: [ˈvaɪ̯nbʁantˌʃvɛŋkɐ]
Hörbeispiele:  Weinbrandschwenker (Info)

Bedeutungen:

[1] bauchiges Glas für Weinbrand

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Weinbrand und Schwenker

Synonyme:

[1] Kognakschwenker/Cognacschwenker, Schwenker

Oberbegriffe:

[1] Trinkglas, Glas

Beispiele:

[1] „Aus der Kommode nahm sie Likörgläser und Weinbrandschwenker und stellte diese auf ein Tablett.“[1]
[1] „Gino schob Herrn Karwendel ein schön gezapftes, mit einer Schaumspitze gekröntes Pils in einem kleinen Weinbrandschwenker hin.“[2]
[1] „Zu Hause habe sie einen großen Weinbrandschwenker, vertraut mir eine braungebrannte Mitsiebzigerin an.“[3]

Übersetzungen
 [1] bauchiges Glas für Weinbrand
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Weinbrand“ (Text zur Abbildung)
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weinbrandschwenker“

Quellen:

  1. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 314.
  2. Ralf Rothmann: Milch und Kohle. Suhrkamp, Berlin 2016. eISBN 978-3-518-74553-3. Aufgerufen am 17.1.19.
  3. Cornelia Filter: „Und zehntausendmal Husum werd’ ich nicht los“, in: Zeit Online 1992 Aufgerufen am 17.1.19.
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