Weinlese

Weinlese (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Weinlese die Weinlesen
Genitiv der Weinlese der Weinlesen
Dativ der Weinlese den Weinlesen
Akkusativ die Weinlese die Weinlesen

Worttrennung:

Wein·le·se, Plural: Wein·le·sen

Aussprache:

IPA: [ˈvaɪ̯nˌleːzə]
Hörbeispiele:  Weinlese (Info)
Reime: -aɪ̯nleːzə

Bedeutungen:

[1] Weinbau: die Ernte der Weintrauben

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wein und Lese

Synonyme:

[1] Traubenlese, Weinernte, schweizerdeutsch: Wimmet

Oberbegriffe:

[1] Ernte

Beispiele:

[1] Die Weinlese findet im Herbst statt.
[1] „Gleich nach dem Frühstück fuhren wir mit der Weinlese fort und im Laufe des Vormittags kamen noch einige Dorfbewohner hinzu.“[1]
[1] „Susan meinte mit schwerer Zunge, daß sie sich eine Weinlese in schneebedeckten Weinbergen schlecht vorstellen könne.“[2]
[1] „Die Weinlesen sind froh, aber nicht laut.“[3]
[1] „Auch in Rüdesheim nähert sich der Beginn der Weinlese.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Weinlese
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weinlese
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWeinlese

Quellen:

  1. Luigi Brogna: Das Kind unterm Salatblatt. Geschichten von meiner sizilianischen Familie. 7. Auflage. Ullstein, Berlin 2010, ISBN 978-3-548-26348-9, Seite 202
  2. Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 32.
  3. Rudolf G. Binding: Moselfahrt aus Liebeskummer. Novelle einer Landschaft. Bertelsmann Lesering, ohne Ortsangabe, ohne Jahresangabe, Seite 97. Erstveröffentlichung 1932.
  4. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 306.
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