Westfale

Westfale (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Westfale die Westfalen
Genitiv des Westfalen der Westfalen
Dativ dem Westfalen den Westfalen
Akkusativ den Westfalen die Westfalen

Worttrennung:

West·fa·le, Plural: West·fa·len

Aussprache:

IPA: [vɛstˈfaːlə]
Hörbeispiele:  Westfale (Info)
Reime: -aːlə

Bedeutungen:

[1] Person, die aus Westfalen kommt
[2] historisch: Angehöriger einer der drei großen altsächsischen Stämme

Abkürzungen:

[1] Wf.

Gegenwörter:

[2] Engern, Ostfale

Weibliche Wortformen:

[1] Westfälin

Oberbegriffe:

[1] Deutscher, Europäer

Unterbegriffe:

[1] Ostwestfale, Dortmunder, Detmolder, Münsteraner, Sauerländer

Beispiele:

[1] Jupp ist gebürtiger Westfale.
[1] Rheinländer und Westfalen erzählen gerne Witze übereinander.
[2] „Karl der Große erzielte rasch Erfolge und zwang im Sommer 775 zuerst die Ostfalen unter ihrem Anführer Hessi, dann die Engern unter Brun und zuletzt auch die Westfalen zur Anerkennung seiner Herrschaft.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[2] Wikipedia-Artikel „Sachsen (Volk)
[(1, 2)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Westfale
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWestfale
[1] The Free Dictionary „Westfale
[1] Duden online „Westfale
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Westfale

Quellen:

  1. Hans K. Schulze: Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen. Merowinger und Karolinger. Siedler Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88680-500-X, Seite 151.
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