Whist

Whist (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Whist
Genitiv des Whists
des Whistes
Dativ dem Whist
dem Whiste
Akkusativ das Whist

Worttrennung:

Whist, kein Plural

Aussprache:

IPA: [vɪst], englisch [wɪst]
Hörbeispiele:  Whist (Info),  Whist (Info)
Reime: -ɪst

Bedeutungen:

[1] Kartenspiel aus England für vier Personen mit französischem Blatt (52 Karten), Vorläufer von Bridge

Herkunft:

Entlehnung aus dem englischen whist  en[1]

Oberbegriffe:

[1] Kartenspiel

Beispiele:

[1] „Er war ganz Soldat und ging darin auf. Nun hat er nichts zu tun und steht im Tattersall umher oder besucht den Club, ja, fast läßt sich sagen, er lebe da. Vor Tisch liest er Zeitungen, nach Tisch spielt er Whist oder Billard […].“[2]
[1] „Der Graf entschloß sich zu einer Partie Whist, und Walpole begann ein Primspiel mit der Gräfin, die offensichtlich mogelte.“[3]
[1] „Und die Frau war ausgegangen, um Karten zu spielen, so eine Art Whist, was sie Bridge nennen, wobei sie einander sagen, was sie in der Hand haben, und dann erst ausspielen.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Whist spielen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Whist
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Whist
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Whist“ (Wörterbuchnetz), „Whist“ (Zeno.org)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Whist
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWhist
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Whist“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Whist“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Whist
[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Whist
[1] Duden online „Whist
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1924.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 1091.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1924.
  2. Theodor Fontane  WP: Cécile. In: Projekt Gutenberg-DE. Einundzwanzigstes Kapitel (URL).
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 9 f.
  4. Halldór Laxness: Atomstation. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Hamburg 1955, Seite 33.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Twist, Zwist
Homophone: wisst
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