Wisentfell
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Wisentfell (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Wisentfell
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die Wisentfelle
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Genitiv | des Wisentfells des Wisentfelles
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der Wisentfelle
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Dativ | dem Wisentfell
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den Wisentfellen
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Akkusativ | das Wisentfell
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die Wisentfelle
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Worttrennung:
- Wi·sent·fell, Plural: Wi·sent·fel·le
Aussprache:
- IPA: [ˈviːzɛntˌfɛl]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] (abgezogenes) Fell eines Wisents
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum aus Wisent und Fell
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Er trägt ein Wisentfell mit Schädel über Kopf und Körper, so daß nur noch seine Beine hervorschauen.“[1]
- [1] „In dem Elemente aus verschiedenen Strömungen vereinenden Inhalt der frankokantabrischen Höhlenkunst können als ‚südliche‘ Züge wohl die Darstellungen mensch-tier-gestaltiger Mischwesen aufgefaßt werden: z. B. der sog. ,Zauberer‘ — eher wohl ein Höheres Wesen — der Höhle Trois Frères, ein Wesen mit felidengestaltigem Körper, Geweih, eulenhaft großen Augen, Bart und Menschenbeinen, oder der ,Mann im Wisentfell‘, ein Wesen mit Wisentschädel, -vorderbeinen und -körper, aber menschlichen Hinterbeinen und anscheinend einem kleinen Bogen — vielleicht ,Zauber‘- oder Musikbogen ? — vor dem Gesicht.“[2]
- [1] „In den frühen Stadtkulturen südlich und westlich der sibirischen Tajga war die Lederpanzerung zwar üblich gewesen, bevorzugt wurden aber zu deren Herstellung Büffel-, Rinder- und Wisentfelle.“[3]
Übersetzungen
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1]
Quellen:
- budinger.name
- Karl J. Narr, Willy Schulz-Weidner, Christoph Fürer-Haimendorf u. a.: Abriss der Vorgeschichte. R. Oldenbourg, München 1957, Seite 15
- László Vajda: Untersuchungen zur Geschichte der Hirtenkulturen. Otto Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 1997, ISBN 978-3447010269, Seite 291
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