Wokismus
Wokismus (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Wokismus | — |
Genitiv | des Wokismus | — |
Dativ | dem Wokismus | — |
Akkusativ | den Wokismus | — |
Worttrennung:
- Wo·kis·mus, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [wɔʊ̯ˈkɪsmʊs]
- Hörbeispiele: Wokismus (Info)
- Reime: -ɪsmʊs
Bedeutungen:
- [1] meist abwertend: starke (auch übertriebene) Aufmerksamkeit betreffend Diskriminierung und entsprechender politischer Einsatz
Synonyme:
- [1] Wokeness
Beispiele:
- [1] „Ein Gespenst geht seit ein paar Jahren um in der westlichen Welt, das Gespenst des Wokismus.“[1]
- [1] „Ist Marine Le Pens Erfolg dem Wokismus zuzuschreiben?“[2]
- [1] „Es sind Leute, die den Wokismus auf eine Spitze getrieben haben, in der es absolut verboten ist, überhaupt noch etwas Kritisches zu der Religion des Islam zu sagen.“[3]
- [1] „Die Ideologie des ›Wokismus‹ schleift diese Bastion – ausgerechnet in Amerika, dem gelehrigsten Kind der Aufklärung.“ [4]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Wokismus“
Quellen:
- Burkhard Bischof: Der stürmische Vormarsch der selbst ernannten Guten. In: Die Presse. 26. September 2021, abgerufen am 21. August 2022.
- Ute Cohen: „Eine Präsidentin Le Pen wäre abhängig vom Gutdünken Putins“. In: Welt. 5. April 2022, abgerufen am 21. August 2022.
- Professor kritisiert Begriff „Islamophobie“ – und wird entlassen. In: t-online. 27. Dezember 2021, abgerufen am 21. August 2022 (Jürgen Ritte zitierend).
- Josef Joffe: Hier die Woke-Aktivisten, dort der Wohlfühlstaat. In: Zerreißproben: Leitmedien, Liberalismus und Liberalität. Herbert von Halem, 2021, ISBN 978-3-86962-535-5, Seite 53 (Zitiert nach Google Books)
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