Wurstelprater

Wurstelprater (Deutsch)

Substantiv, m, Toponym

Singular Plural
Nominativ der Wurstelprater
Genitiv des Wurstelpraters
Dativ dem Wurstelprater
Akkusativ den Wurstelprater

Worttrennung:

Wurs·tel·pra·ter, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈvʊʁstl̩ˌpʁaːtɐ]
Hörbeispiele:  Wurstelprater (Info)

Bedeutungen:

[1] überregional bekannter Vergnügungspark in der Leopoldstadt in Wien

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wurstel und Prater

Beispiele:

[1] „Wer bei der Fahrt mit einer der rasanten Kopfüber-Bahnen im Wurstelprater ständig Angst hat, sein Geldbörsel in die Hände der Zaungäste fallen zu sehen, dem ist mit der handlichen ‚Pratercard‘ bestimmt geholfen. Allerdings ist die Chipkarte im Scheckkartenformat, die ab 5. September erhältlich ist, vorerst nur bei 30 der insgesamt 150 Attraktionen einlösbar. Grund für die geringe Zahl sei eine komplexe Technik, die eben nicht für jeden ‚Hutschenschleuderer‘, der mit der Handkasse arbeitet, geeignet ist […].“[1]
[1] „Damals war der Wurstelprater für die Wiener das Naherholungsgebiet schlechthin.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Wurstelprater
[1] Duden online „Wurstelprater
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWurstelprater

Quellen:

  1. Per Chipkarte billig durch den Prater. In: Der Standard digital. 18. Januar 2008 (URL, abgerufen am 4. April 2013).
  2. Ingrid Brodnig: Die Rutsche des Teufels. In: Die Zeit, Ausgabe Österreich, 51/2006.
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