Wurzelnomen
Wurzelnomen (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
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Nominativ | das Wurzelnomen | die Wurzelnomina | die Wurzelnomen |
Genitiv | des Wurzelnomens | der Wurzelnomina | der Wurzelnomen |
Dativ | dem Wurzelnomen | den Wurzelnomina | den Wurzelnomen |
Akkusativ | das Wurzelnomen | die Wurzelnomina | die Wurzelnomen |
Worttrennung:
- Wur·zel·no·men, Plural 1: Wur·zel·no·mi·na, Plural 2: Wur·zel·no·men
Aussprache:
- IPA: [ˈvʊʁt͡sl̩ˌnoːmən]
- Hörbeispiele: Wurzelnomen (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Nomen, dessen Flexionsendung direkt an die Wortwurzel tritt (und nicht an ein Ableitungsmorphem)
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Wurzel und Nomen
Synonyme:
- [1] Wurzelsubstantiv
Gegenwörter:
- [1] Wurzelverb
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Als konsonantische Deklination faßt man die Flexion solcher Substantiva zusammen, bei denen die Kasusendung entweder unmittelbar an die Wortwurzel trat (Wurzelnomina) oder an eine suffixale Erweiterung, die auf einen Konsonanten endet, so daß hier also die Flexionsendung stets unmittelbar an einen Konsonanten tritt.“[1]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Sanskrit#Grammatik“
- [1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Wurzelnomen“. ISBN 3-520-45203-0.
- [1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Wurzelnomen“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- Richard von Kienle: Historische Laut- und Formenlehre des Deutschen. 2., durchgesehene Auflage. Niemeyer, Tübingen 1969, S. 150.
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