Wurzelwerk
Wurzelwerk (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Wurzelwerk | — |
Genitiv | des Wurzelwerks | — |
Dativ | dem Wurzelwerk | — |
Akkusativ | das Wurzelwerk | — |
Worttrennung:
- Wur·zel·werk, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈvʊʁt͡sl̩ˌvɛʁk]
- Hörbeispiele: Wurzelwerk (Info)
Bedeutungen:
- [1] Gesamtheit der unterirdischen Organe einer oder mehrerer Pflanzen
- [2] landschaftlich: aromatische Gemüsesorten, die zur Zubereitung einer Gemüsebrühe benutzt werden
Herkunft:
- Ableitung zu Wurzel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem, hier: Suffixoid/Halbsuffix) -werk
Synonyme:
- [2] Suppengrün, Suppengemüse, Kochgemüse, Wurzelzeug
Gegenwörter:
- [1] Astwerk
Beispiele:
- [1] Der Boden ist dicht mit Wurzelwerk durchsetzt.
- [1] „Auf dem Boden des Kalksteins wachsen die Reben und nehmen mit ihrem Wurzelwerk Wasser und Nährstoffe aus dem Mergel auf.“[1]
- [1] „Eine zehn Meter lange Tanne und eine acht Meter hohe, mit Granatsplittern gespickte Fichte, die mitsamt dem Wurzelwerk umgefallen waren, wurden ihnen zugeteilt.“[2]
- [2] Das Wurzelwerk wird in gesalzenem Wasser gekocht.
Übersetzungen
[1] Gesamtheit der unterirdischen Organe einer oder mehrerer Pflanzen
[2]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Wurzelwerk“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wurzelwerk“
- [1] The Free Dictionary „Wurzelwerk“
- [1, 2] Duden online „Wurzelwerk“
Quellen:
- Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 147.
- Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 23 f.
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