Suppengrün

Suppengrün (Deutsch)

Substantiv, n
Singular Plural
Nominativ das Suppengrün
—
Genitiv des Suppengrüns
—
Dativ dem Suppengrün
—
Akkusativ das Suppengrün
—

Worttrennung:

Sup·pen·grün, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈzʊpn̩ˌɡʁyːn]
Hörbeispiele:  Suppengrün (Info)

Bedeutungen:

[1] Gastronomie: verschiedene Gemüse, die in Suppen für einen besseren Geschmack mitgekocht werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Suppe und Grün in der Bedeutung „Gemüse“ (vergleiche Grünzeug) sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Suppengemüse; regional: Suppenkraut

Oberbegriffe:

[1] Gemüse

Beispiele:

[1] Für die Suppe brauche ich noch ein Bund Suppengrün.
[1] Das Suppengrün gibt der Brühe Geschmack und wird vor dem Verzehr entfernt oder klein geschnitten als Einlage mitgegessen.
[1] „In den folgenden zwei Jahren hatte sich der Massenmörder Max Schulz einen kleinen Blumengarten angelegt, hatte auch Tomaten, Zwiebeln, Radieschen und Suppengrün im Gärtchen hinter seinem idyllischen Einfamilienhäuschen angepflanzt.“[1]

Übersetzungen
 [1] 
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Suppengrün“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Suppengrün“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Suppengrün“
[1] The Free Dictionary „Suppengrün“
[1] Duden online „Suppengrün“

Quellen:

  1. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 423. Zuerst 1977 erschienen.
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