Zeitspiel
Zeitspiel (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Zeitspiel
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Genitiv | des Zeitspieles des Zeitspiels
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Dativ | dem Zeitspiel
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Akkusativ | das Zeitspiel
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Worttrennung:
- Zeit·spiel, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡saɪ̯tˌʃpiːl]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Sport: gezielte Verzögerung des Spielens
- [2] Politik: das Hinauszögern von etwas bis zum Eintreten einer günstigeren Lage / Situation
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Zeit und Spiel
Beispiele:
- [1] „Borussia Dortmund fand im letzten Vergleich eines Bundesligisten mit dem FC Sevilla in der vergangenen Europa-League-Gruppenphase seinen Meister in den Andalusiern - und Trainer Jürgen Klopp kann noch heute über das Zeitspiel des Gegners beim 2:2 im Rückspiel nur den Kopf schütteln.“[1]
- [2] „Die SPD vermutet außerdem ein mögliches Zeitspiel des Senators. Freytag wolle demnach einen ganz neuen Investor für das Gängeviertel gewinnen.“[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeitspiel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Zeitspiel“
- [1, 2] Duden online „Zeitspiel“
Quellen:
- Wiedersehen mit Rakitic, Trochowski und Koné. In: Kicker. 5. August 2011, abgerufen am 25. Dezember 2011.
- Olaf Dittmann: Gängeviertel: Investor pocht auf Teil-Räumung. In: Welt Online. 24. Oktober 2009, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 25. Dezember 2011).
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: Spielzeit
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