Zeremoniell
Zeremoniell (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Zeremoniell | die Zeremonielle |
Genitiv | des Zeremoniells | der Zeremonielle |
Dativ | dem Zeremoniell | den Zeremoniellen |
Akkusativ | das Zeremoniell | die Zeremonielle |
Worttrennung:
- Ze·re·mo·ni·ell, Plural: Ze·re·mo·ni·el·le
Aussprache:
- IPA: [t͡seʁəmoˈni̯ɛl]
- Hörbeispiele: Zeremoniell (Info)
- Reime: -ɛl
Bedeutungen:
- [1] Gesamtheit der festgelegten, vorgeschriebenen Verhaltensweisen, Umgangsformen, Regeln während eines gesellschaftlichen Festaktes
Herkunft:
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Etikette
Beispiele:
- [1] „Der Große Zapfenstreich ist das höchste militärische Zeremoniell der Bundesrepublik [Deutschland]. Seine Anfänge gehen bis ins 16. Jahrhundert zurück.“[2]
- [1] „Das Gespräch setzte sich fort und ward erst unterbrochen, als der an der unteren Tafel inzwischen erschienene Champagner mit allem Zeremoniell geöffnet wurde.“[3]
- [1] „Er zog sie an sich, hielt wie in einem feierlichen Zeremoniell sie in seinen Armen und küßte Annas Mund, der kühl war.“[4]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeremoniell“
- [1] Duden online „Zeremoniell“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zeremoniell“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Artikel Zeremonie.
- Gauck mit Großem Zapfenstreich verabschiedet. In: Welt Online. 17. März 2017, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 28. April 2017).
- Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 21. Entstanden 1884/5.
- Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 130. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Zeremoniale
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