Zweifelsfall
Zweifelsfall (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Zweifelsfall | die Zweifelsfälle |
Genitiv | des Zweifelsfalles des Zweifelsfalls |
der Zweifelsfälle |
Dativ | dem Zweifelsfall dem Zweifelsfalle |
den Zweifelsfällen |
Akkusativ | den Zweifelsfall | die Zweifelsfälle |
Worttrennung:
- Zwei·fels·fall, Plural: Zwei·fels·fäl·le
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡svaɪ̯fl̩sˌfal]
- Hörbeispiele: Zweifelsfall (Info)
Bedeutungen:
- [1] Situation, in der an etwas gezweifelt wird, in der man etwas nicht genau weiß
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Zweifel und Fall sowie dem Fugenelement -s
Beispiele:
- [1] Im Zweifelsfall solltest du lieber nichts unternehmen, sondern erst nochmal nachfragen.
- [1] „Im Zweifelsfall geht die Arbeit auf dem eigenen Acker vor.“[1]
- [1] „In noch bestehenden Zweifelsfällen ist also stets angeraten, ein etymologisches Wörterbuch der botanischen Taxa zu Rate zu ziehen.“[2]
- [1] „In Zweifelsfällen wird die Ligatur entsprechend der Gliederung des Wortes nach Sprechsilben gesetzt.“[3]
- [1] „In Zweifelsfällen könnte man das nämlich weder an der Farbe noch am Geschmack des fertigen Speisebreis feststellen.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] im Zweifelsfall
Übersetzungen
[1] Situation, in der an etwas gezweifelt wird, in der man etwas nicht genau weiß
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zweifelsfall“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zweifelsfall“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zweifelsfall“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zweifelsfall“
- [1] The Free Dictionary „Zweifelsfall“
- [1] Duden online „Zweifelsfall“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zweifelsfall“
Quellen:
- Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 44.
- Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. 6. Auflage. Nikol Verlag, Hamburg 2017, ISBN 978-3-86820-149-9, Seite 15.
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 27. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-411-04017-9, Seite 123.
- Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 273.
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