abdominell

abdominell (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
abdominell
Alle weiteren Formen: Flexion:abdominell

Nebenformen:

abdominal

Worttrennung:

ab·do·mi·nell, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [apdomiˈnɛl]
Hörbeispiele:  abdominell (Info),  abdominell (Info)
Reime: -ɛl

Bedeutungen:

[1] Anatomie, Medizin: den Unterleib des Menschen betreffend
[2] Zoologie: den Hinterleib des Insekts betreffend

Beispiele:

[1] Seit kurzem ist eine „tragbare“, voll implantierbare Variante des Novacor LVAS verfügbar: miniaturisierte elektronische Steuereinheit und Batterie werden abdominell implantiert, die Aufladung der Batterien erfolgt über eine ebenfalls abdominell implantierte Magnetspule, die per Induktion durch die Haut über eine externe, als Gürtel tragbare Magnetspule gespeist wird.[1]
[1] Bei sehr großen Tumoren, adipösen Patienten oder jungen Männern mit einem sehr straffen Beckenboden ist dies von abdominell meist nicht mit ausreichender Sicherheit möglich, so dass dann eine intersphinktäre Operation notwendig wird, um den Sphinkter doch noch zu erhalten.[2]
[1] Hierbei erfolgt die Präparation des unteren Rektumdrittels sowohl peranal wie auch von abdominell her.[2]
[2] Der abdominelle Abschnitt von einigen Insekten kann aus drei bis neun Ringen bestehen.

Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag abdominal.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Abdomen
[1, 2] Duden online „abdominell
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „abdominell“ auf wissen.de
[1] Ilse Hell (Herausgeber): Neues grosses Wörterbuch - Fremdwörter. Edition Compact Verlag, München 2001, ISBN 3-8174-5258-6 (Trautwein Wörterbuch).
[1, 2] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 37.

Quellen:

  1. Michael Böhm: Herzinsuffizienz. Georg Thieme Verlag, 2000, ISBN 9783131171511, Seite 125 (zitiert nach Google Books).
  2. Jürgen F. Riemann: Gastroenterologie. das Referenzwerk für Klinik und Praxis. Band 1, Georg Thieme Verlag, 2008, ISBN 9783131412010, Seite 872 (zitiert nach Google Books).
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