abspenstig machen

abspenstig machen (Deutsch)

Redewendung

Worttrennung:

ab·spens·tig ma·chen

Aussprache:

IPA: [ˈapʃpɛnstɪç ˌmaxn̩], [ˈapʃpɛnstɪk ˌmaxn̩]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] dazu verleiten, dazu bringen, sich jemanden abzuwenden oder etwas herzugeben

Beispiele:

[1] „Du ahnst nicht, wie froh ich bin, dass ich sie der alten Hexe abspenstig machen konnte.“[1]
[1] „Bestimmt kannten die Anwälte des Eigners tausend juristische Winkelzüge, um ihnen die Jacht abspenstig zu machen.“[2]
[1] „Mein Boss mag es gar nicht, wenn man ihm sein Territorium abspenstig machen will.“[3]
[1] „In Göttingen wird auf Initiative des Tuchfabrikanten Grätzel mit hoher Geldbuße belegt, wer ihm einen Arbeiter abspenstig macht.“[4]
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „abspenstig (dort auch „abspenstig machen“)
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalabspenstig machen
[1] Duden online „abspenstig (dort auch „abspenstig machen“)

Quellen:

  1. Corina Bomann: Die Farben der Schönheit – Sophias Träume. Ullstein Buchverlage, 2020, ISBN 978-3-8437-2234-6, Seite 291 (Zitiert nach Google Books)
  2. Gordon Tyrie: Schottensterben. Droemer eBook, 2020, ISBN 978-3-426-45595-1, Seite 57 (Zitiert nach Google Books)
  3. David Weber, John Ringo: Der Marduk-Zyklus: Das trojanische Schiff. BASTEI LÜBBE, 2017, ISBN 978-3-7325-4578-0, Seite 386 (Zitiert nach Google Books)
  4. Johann von Diest: Wirtschaftspolitik und Lobbyismus im 18. Jahrhundert. Vandenhoeck & Ruprecht, 2016, ISBN 978-3-8470-0603-9, Seite 78 (Zitiert nach Google Books)
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