allerheiligste
allerheiligste (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
– | — | am allerheiligsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:allerheiligste |
Worttrennung:
- al·ler·hei·ligs·te
Aussprache:
- IPA: [alɐˈhaɪ̯lɪçstə], [alɐˈhaɪ̯lɪkstə]
- Hörbeispiele: allerheiligste (Info), allerheiligste (Info)
- Reime: -aɪ̯lɪçstə, -aɪ̯lɪkstə
Bedeutungen:
Beispiele:
- [1] „Dieses Buch war mit Erlaubnis der allerheiligsten und allerschrecklichsten Inquisition gedruckt.“[1]
- [1] „Allerheiligster Vater, Euere Heiligkeit wird geruhen, Mitleid mit diesem armen Menschen zu haben.“[2]
- [1] „Ob wohl dort der Herr Jesus, denk' ich, mit seinem allerheiligsten Füßchen meine Nummer übergangen hat, oder was? “[3]
- [1] „Redete er auch von den bösen Geistern und ihrer Macht, und sagte er aus: im Anfang habe der Herrgott das ganze Gezücht in einer großen Tonne verschlossen gehalten und den Luzifer, der damalen noch ein allerheiligster Erzengel gewesen, darauf als Wacht gesetzet, auf daß kein Unhuld ausschlüpfe.“[4]
- [1] „Am Ufer war ein allerheiligster Platz, dort flackerten Scheiterhaufen.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Allerheiligste Dreifaltigkeit
- [1] allerheiligster Herr/Vater (der Papst)
Wortbildungen:
- Konversionen: Allerheiligste, Allerheiligster, Allerheiligstes
Übersetzungen
[1] verstärkend für: heilig/heiligste
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „allerheiligste“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „allerheiligste “
Quellen:
- Casanova: Erinnerungen, Band 2. In: Projekt Gutenberg-DE. 2, Georg Müller, 1911 (übersetzt von Heinrich Conrad), Achtundzwanzigstes Kapitel (URL, abgerufen am 11. Januar 2022).
- Joseph Arthur de Gobineau: Die Renaissance. In: Projekt Gutenberg-DE. Verlag von Karl J. Trübner, 1908 (übersetzt von Ludwig Schemann), Julius II. (URL, abgerufen am 11. Januar 2022).
- Maria Konopnicka: Die Baniasowa. In: Projekt Gutenberg-DE. Zeitschrift: Neues Frauenleben, gegr. von Auguste Fickert, Wien 1902 (übersetzt von Nina Hoffmann-Matscheko (Pseud.: Norbert Hoffmann) (03.02. 1844 - 18.10.1914)), Maria Konopnicka (URL, abgerufen am 11. Januar 2022).
- Wilhelm Raabe: Der heilige Born. In: Projekt Gutenberg-DE. Kober & Markgraf, 2005, Sechzehntes Kapitel (URL, abgerufen am 11. Januar 2022).
- Balder Olden: Flucht vor Ursula. In: Projekt Gutenberg-DE. Universitas, Berlin 1928, Neuntes Kapitel (URL, abgerufen am 11. Januar 2022).
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