anstößig

anstößig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv	Komparativ	Superlativ
anstößig	anstößiger	am anstößigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:anstößig

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: anstössig

Worttrennung:

an·stö·ßig, Komparativ: an·stö·ßi·ger, Superlativ: am an·stö·ßigs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈanˌʃtøːsɪç], [ˈanˌʃtøːsɪk]

Hörbeispiele: anstößig^(Info), anstößig^(Info)

Bedeutungen:

[1] Anstoß erregend, unschicklich, obszön

Synonyme:

[1] anzüglich, spitz, spitzig

Beispiele:

[1] Theo bemüht sich auf seinen Reisen in ferne Länder stets, sich nicht anstößig zu verhalten.

[1] „Sie gab mir ihren Schmuckkasten mit allen Diamanten, all ihr Geld außer einer geringen Summe, alle anstößigen Bücher, die sie besaß, und alle ihre Briefe.“[1]

Wortbildungen:

Adjektiv: unanstößig

Substantiv: Anstößigkeit

Übersetzungen

[1] Anstoß erregend, unschicklich, obszön

Bulgarisch: неприличен (nepriličen^☆) ^→ bg
Englisch: objectionable ^→ en, offensive ^→ en, unanständig: improper ^→ en, indecent ^→ en
Französisch: choquant ^→ fr, indécent ^→ fr, inconvenant ^→ fr
Schwedisch: anstötlig ^→ sv, stötande ^→ sv
Tschechisch: neslušný ^→ cs, pohoršlivý ^→ cs, pohoršující ^→ cs

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „anstößig“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anstößig“

[1] The Free Dictionary „anstößig“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „anstößig“

Quellen:

Casanova: Erinnerungen, Band 2. In: Projekt Gutenberg-DE. 2, Georg Müller, 1911 (übersetzt von Heinrich Conrad), Vierundzwanzigstes Kapitel (URL, abgerufen am 30. Dezember 2021).

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[1] Casanova: Erinnerungen, Band 2. In: Projekt Gutenberg-DE. 2, Georg Müller, 1911 (übersetzt von Heinrich Conrad), Vierundzwanzigstes Kapitel (URL, abgerufen am 30. Dezember 2021).