ausbomben
ausbomben (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | bombe aus | ||
du | bombst aus | |||
er, sie, es | bombt aus | |||
Präteritum | ich | bombte aus | ||
Konjunktiv II | ich | bombte aus | ||
Imperativ | Singular | bombe aus! | ||
Plural | bombt aus! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
ausgebombt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:ausbomben |
Worttrennung:
- aus·bom·ben, Präteritum: bomb·te aus, Partizip II: aus·ge·bombt
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯sˌbɔmbn̩]
- Hörbeispiele: ausbomben (Info), ausbomben (Info)
Bedeutungen:
- [1] durch Bombenabwurf ein Gebäude/Gebäudeteil so zerstören, dass sie ihren Bewohnern/Nutzern nicht mehr zur Verfügung stehen
Herkunft:
- Ableitung zu bomben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) aus-
Beispiele:
- [1] „Zweimal wurde sie ausgebombt.“[1]
- [1] „Sie wurden noch zweimal ausgebomt, verloren alles und erlebten das Ende des Krieges mit einer Tasche und dem, was sie auf dem Leib trugen, in einem öffentlichen Luftschutzbunker.“[2]
Wortbildungen:
- Ausbombung
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ausbomben“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „ausbomben“
- [1] Duden online „ausbomben“
Quellen:
- Sabine Bode: Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen. 3. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-94797-7, Seite 78.
- Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 25.
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