beinern
beinern (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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beinern | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:beinern |
Worttrennung:
- bei·nern, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈbaɪ̯nɐn]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aɪ̯nɐn
Bedeutungen:
- [1] aus Knochen bestehend, gefertigt
- [2] aus Elfenbein bestehend, gefertigt; wie Elfenbein aussehend
- [3] mit deutlich sichtbaren Knochen unter der Haut
Herkunft:
- Ableitung zum Substantiv Bein mit dem Suffix -ern
Synonyme:
- [1, 3] knöchern
- [2] elfenbeinern; elfenbeinfarben
- [3] knochendürr, knochig
Beispiele:
- [1] „Die Speere waren mannslange, zolldicke, hübsch gerundete rotbemalte Stangen aus Hainbuchen, mit beinerner Spitze aus Renntiergeweih.“[1]
- [2] „Im Lichte von Marlows Bericht aus dem Kongo, wo die skrupellose Jagd nach Elfenbein die Menschen psychisch wie physisch vernichtet, erscheint das beinerne Spiel in einem weit weniger beiläufigen, keineswegs mehr harmlosen Licht.“[2]
- [3] „Dazu streckte er die beinerne Hand aus, die kaum eine Fleischfaser mehr herzeigen konnte.“[3]
Übersetzungen
[1] aus Knochen bestehend
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[2] aus Elfenbein bestehend; elfenbeinfarben
[3] mit deutlich sichtbaren Knochen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
Quellen:
- David Friedrich Weinland: Rulaman. In: Projekt Gutenberg-DE. Rainer Wunderlich Verlag, 1972 (URL, abgerufen am 14. Oktober 2022).
- Matthias N. Lorenz: Distant Kinship – Entfernte Verwandtschaft. Springer-Verlag, 2018, ISBN 978-3-476-04680-2, Seite 36 (zitiert nach Google Books).
- Joseph von Lauff: Elisabeth Wandscherer. Jazzybee Verlag, 2012, ISBN 978-3-8496-3873-3, Seite 318 (zitiert nach Google Books).
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