beschreibbar

beschreibbar (Deutsch)

Adjektiv
Positiv Komparativ Superlativ
beschreibbar — —
Alle weiteren Formen: Flexion:beschreibbar

Worttrennung:

be·schreib·bar, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [bəˈʃʁaɪ̯pbaːɐ̯]
Hörbeispiele:  beschreibbar (Info)

Bedeutungen:

[1] so, dass es in Worten beschrieben werden kann
[2] so, dass es mit Text oder Daten beschrieben werden kann

Gegenwörter:

[1] unbeschreibbar

Beispiele:

[1] „Das Neue, das in der Kulturwelt hervortritt, ist durch die Aufzeigung bestimmter Einzelmerkmale nicht faßbar und beschreibbar.“[1]
[1] „Der Fontanges Schönheit war zu eindeutig, zu sehr benenn- und beschreibbar, die Wünsche, die sie erregte, waren zu einfach und rätsellos für den, dem sie erregt wurden, sie beschäftigte das entzückte Auge, doch nicht die spürende Vorstellungslust.“[2]
[1] „Sind auch solche seelischen Vorgänge nicht so eindeutig beschreibbar wie Abbilder, so sind sie doch dafür nach allgemeiner Ansicht unmittelbarster Ausdruck der Gefühlssphäre.“[3]

Übersetzungen
 [1] so, dass es in Worten beschrieben werden kann
 [2] so, dass es mit Text oder Daten beschrieben werden kann
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Duden online „beschreibbar“
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beschreibbar“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „beschreibbar“
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „beschreibbar“

Quellen:

  1. Ernst Cassirer: Zur Logik der Kulturwissenschaften. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 17. März 2022).
  2. Josef Ponten: Rheinisches Zwischenspiel. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 17. März 2022).
  3. Hans Prinzhorn: Bildnerei der Geisteskranken. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 17. März 2022).
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