bewegbar

bewegbar (Deutsch)

Adjektiv
Positiv Komparativ Superlativ
bewegbar — —
Alle weiteren Formen: Flexion:bewegbar

Worttrennung:

be·weg·bar, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [bəˈveːkbaːɐ̯]
Hörbeispiele:  bewegbar (Info)
Reime: -eːkbaːɐ̯

Bedeutungen:

[1] so, dass es bewegt werden kann

Synonyme:

[1] beweglich

Gegenwörter:

[1] unbewegbar

Beispiele:

[1] „Fest wie Stahl, durch keinen Windhauch bewegbar, hängen die Blätter an den Ästen.“[1]
[1] „[...] etwas von dem ewigen deutschen Wind, der zum Träumen bringt, was schlafen möchte; stampfend an den Trossen zerren läßt, was ankert; und in Fahrt und Fliegen reißt, was bewegbar ist.“[2]
[1] „Ob es außer dem positiven Nichts noch ein negatives Nichts gibt; ob ein positives Unding oder ein Unnichts zweierlei sind; ob das Nichts bewegbar oder unbeweglich sei, und dergleichen gelehrte Fragen mehr.“[3]
[1] „Dieselbe Seele, die im ersten Satz ekstatisch prangte, sich in Steigerungen bis zum Zerreißen spannte, ist nun zusammengesunken, kaum bewegbar, wie erstarrt in einem Schmerz.“[4]

Wortbildungen:

Bewegbarkeit

Übersetzungen
 [1] so, dass es bewegt werden kann
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Duden online „bewegbar“
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „bewegbar “
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „bewegbar“
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „bewegbar“

Quellen:

  1. Richard Muther: Geschichte der Malerei. I. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 21. März 2022).
  2. Kurt Kluge: Der Herr Kortüm. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 21. März 2022).
  3. Friedrich Nicolai: Geschichte eines dicken Mannes. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 21. März 2022).
  4. Ernst Decsey: Bruckner. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 21. März 2022).
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